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Artikel

11 Nov 2022

Autor:
British Institute of International and Comparative Law (BIICL), commissioned by Anti-Slavery International, European Center for Constitutional Human Rights (ECCHR) & Greens/EFA Group in the European Parliament,
Autor:
Anna Cavazzini

EU: Modellgesetz für ein effektives Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit auf dem europäischen Binnenmarkt

Stellungnahme von Anna Cavazzini, Mitglied des Europäischen Parlaments

"Model Law: Progressing the proposed EU Regulation on prohibiting products made with forced labour", 10. November 2022

Näher*innen in Kleidungsfabriken in Bangladesch, die monatelang ihren Lohn nicht bekommen. Arbeiter*innen in Spinnereien in Indien, die unter Druck und Drohungen oftmals lange Überstunden leisten müssen. Kinder, die in Ghana Kakao für unsere Schokolade ernten.

Diese schrecklichen Schicksale sind leider keine Ausnahme. Zwangsarbeit ist ein weltweit zunehmendes Problem. Produkte, die mit Zwangsarbeit hergestellt werden, landen auch in europäischen Ladenregalen. Das macht Konsument*innen zu unfreiwilligen Kompliz*innen.

Wir müssen dringend handeln, um dem ein Ende zu setzen!

Deswegen habe ich für unsere Fraktion Greens/EFA gemeinsam mit Reinhard Bütikofer und Heidi Hautala ein Modellgesetz für ein effektives Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit auf dem europäischen Binnenmarkt angestoßen. Durchgeführt wurde es im Auftrag von Anti-Slavery International und dem European Center for Constitutional Human Rights von Wissenschaftler*innen des British Institute of International and Comparative Law. 

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